Warum den Honig vom Imker kaufen?

Rund 70 Prozent der Verbraucher in Deutschland bevorzugen Honig aus der Heimat, heißt es in einer Umfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Tatsächlich sind aber nur 20 Prozent des verkauften Honigs aus Deutschland. Der Rest wird importiert, vor allem aus Mexiko, Argentinien, Bulgarien und Rumänien. Die Etikette vieler Honige lassen vermuten, es handele sich um Ware aus Deutschland. Nur bei genauem Blick aufs Kleingedruckte findet man oft den Hinweis “Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern”. Das bedeutet: Der Honig kann von überall herkommen. Auch teurere Qualitätshonige aus Amerika werden oft mit Billigware aus China gestreckt. Da in einigen anderen Ländern (darunter auch große Honigexporteure) der Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen weniger oder gar nicht reguliert ist, kann dieser Honig gentechnisch verändertes Material enthalten. Supermarkthonig repräsentiert also in der Regel genau das Gegenteil eines natürlichen, ökologisch nachhaltigen Produkts.

Der in Supermärkten angebotene Honig hat nur wenig mit dem Produkt zu tun, das der örtliche Imker anbietet. Industriell verarbeiteter Honig ist oft pasteurisiert, also hoch erhitzt (bis70 °C), wobei einige der wertvollen Wirkstoffe zerstört werden. Kleinste Blütenpollenteilchen werden gründlich rausfiltriert und eine einheitliche, streichfähige Konsistenz wird erreicht, damit der Honig in der Quetschtube immer flüssig bleibt. Doch dadurch gehen Frische und die Naturbelassenheit verloren.

Honigkauf ist Vertrauenssache. Die Imkerei ist mühsam und die Ernten sind in unserer abwechslungsreichen Landschaft nur klein. Deshalb ist guter Honig teuer. Honig ist ein Naturprodukt: jedes Jahr, an jedem Ort und sogar von Bienenvolk zu Bienenvolk verschieden. Der Verbraucher kann Verfälschungen mit billigen Sorten nicht erkennen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Hälfte der importierten Honige gepanscht ist. Das lohnt sich v.a. bei teuren Sortenhonigen wie z.B. Akazien oder Tannenhonig. Geradezu klassisch sind Verfälschungen mit Zucker bis hin zu vollsynthetischem Honig. Solche Verfälschungen sind auch im Labor nur sehr schwer festzustellen.

Das wäre ein Grund, lokal produzierten Honig vorzuziehen von Imkern, die Sie persönlich kennenlernen können. Diese verkaufen in der Regel nur rohen, das heißt nicht erhitzten und lediglich geschleuderten und gefilterten Honig. Naturbelassenen Honig füllt der Imker aus den geschleuderten Waben direkt ins Glas ab. Dabei kann der Honig kristallisieren, also weiße sogenannte Ausblühungen bilden, und eine feste Konsistenz bekommen.

Auch allgemeine Umweltaspekte sollte man beim Einkauf nicht vernachlässigen. Deutscher Honig wird meist regional vom Imker selbst vermarktet. Das bedeutet: kein Benzinverbrauch für lange Transportwege, keine Abgase, kein Flächenverbrauch (Straßen, Lagerhallen usw.).  Importhonig kristallisiert bereits beim Schiffstransport in großen Fässern. Er muss erwärmt werden, um ihn in Gläsern abfüllen zu können. Ein Honig dagegen, der vom Imker selbst ohne Klimaschädigung und lange Lagerung nach möglichst wenigen schonenden Verarbeitungsschritten in das Glas gefüllt wird, ist besonders wertvoll, da er reich an Enzymen ist.

Trotzdem könnte man immer noch sagen, es sei doch egal, woher der Honig kommt. Aber was nüttzen uns die Bienen, die in Amerika fliegen?  Honig kann man importieren – die notwendige Pflanzen-Bestäubung nicht!  Zur Bestäubung brauchen wir auch in Deutschland Bienen. Obwohl die Bienen in Deutschland jährlich ca. 15.000 Tonnen Honig erzeugen, ist ihr wichtigster Nutzen die Bestäubung unserer Pflanzen. Der volkswirtschaftliche Wert des Pollentransports übersteigt den Wert des Honigs- und die Wachserzeugung etwa um das 20fache, von den Bestäubungsdiensten bei Wildpflanzen ganz zu schweigen. Und wenn die Bienen durch die Bestäubung die Samenbildung ermöglichen, so dient das nicht nur dem Fortbestehen der Pflanzenart. Die entstehenden Samen und Früchte sind eine wichtige Nahrung für viele Tiere und auch für den Menschen. Wenn im Frühjahr die Obstbäume blühen, sind die anderen Insekten noch nicht zahlreich genug, um diese enorme Bestäubungsarbeit zu leisten. Bienenvölker überwintern mit ca. 15.000 Mitgliedern, und bilden schon zeitig im Jahr ein Heer von Bestäubern. Mit dem Kauf von Honig aus der Nachbarschaft sichern Sie also auch die Bestäubung Ihrer eigenen Obstbäume. Auf diese Weise kommen Sie auch in den Genuss einzigartiger lokaler und saisonaler Varianten. Obendrein helfen Sie so direkt den Bienen bei ihrer wichtigen Arbeit und stärken die regionale Wirtschaft.
Außerdem sind unsere Bienen vom Aussterben bedroht und  jedes Glas das wir bezahlen – auch wenn es teurer als im Supermarkt ist – hilft dem Imker indirekt seine Bienen zu erhalten und zu finanzieren.

“Ognevka”- Auszug aus Wachsmottenlarven.Wirkung und Anwendung

 Wachsmotte Galleria mellonella ist eine einzigartige Insektenart, die ihre Larven mit Wachs und Bienenprodukten füttert. Ungeachtet des Schadens, den sie an Bienenprodukten anrichten, sind sie durchaus auch nützlich und wirksam bei der Behandlung einer ganzen Reihe von Erkrankungen. Larvenextrakt der Großen Wachsmotte wird in der russischen Medizin seit dem 17. Jahrhundert angewendet. Es wurde bei Patienten angewandt, die gegen Bronchial- und verschiedene andere Erkältungserkrankungen anfällig waren, sowie bei Atemwegsinfektionen von Kindern. Dieses API Produkt wird wegen seiner immunstimulierender Wirkung Kindern empfohlen, die häufig oder über einen längeren Zeitraum erkranken und es zeigt keine schädlichen Nebenwirkungen. In Kombination mit anderen Bienenprodukten wird Wachsmottenlarvenextrakt bei verschieden Anämie Arten bei Kindern angewandt. Die Ergebnisse der Anwendung dieses Produktes sind äußerst positiv. Es trägt zu einer spürbar schnelleren Genesung, zum Verschwinden von Bronchospasmen und Bronchialrasseln, zur Normalisierung der Blutwerte, der Gaszusammensetzung, des Säure-Basen-Gleichgewichts sowie der spirometrischen Werte bei. Es kann antisklerotische Wirkung haben und damit den Blutdruck senken.  

In der Kardiologie weitet Wachsmottenlarvenextrakt die Koronargefäße, verringert die Atherosklerose  der Gefäßwand und hat antioxidative und eine herzschützende Wirkung, es verbessert die Mikrozirkulatiuon. Der Larvenextrakt agiert als auflösender Wirkstoff, indem er den Ersatz von Narbengewebe durch die normale Struktur des Herzmuskels nach einem Herzinfarkt fördert.

Wachsmottenlarven werden seit über 100 Jahren zur Behandlung bei Lungentuberkulose eingesetzt. Das hängt mit dem Umstand zusammen, das Wachsmottenlarven Ceraza enthalten, ein einzigartiges Verdauungsferment in einer bestimmten Entwicklungsphase. Dieses Ferment kann Wachs und Wachsähnliche Substanzen auflösen, die in der Schutzhülle und in der Schale pathogener Bakterien anzutreffen sind. Im Lungengewebe ist das Mycobacterium tuberculosis oft vom Wachs bedeckt. Aus diesem Grunde können bakterizide Arzneien diese Decke oft nicht durchdringen und therapeutisch wirken. Die Einnahme von bakteriziden Medikamenten über einen langen Zeitraum kann zur Medikamentengewöhnung mit möglichem polyvalenten Charakter führen. Der Behandlungserfolg ist von der schnellen und direkten Wirkung der Antibiotika abhängig. Wachsmottenlarvenextrakt löst das Wachs, das das Mycobacterium tuberculosis bedeckt, auf und hilft so bakteriziden Medikamenten, den Herd zu erreichen. Es kann antisklerotische Wirkung haben und sklerotische Neoplasmen in Lungengewebe und Pleura auflösen.

Unter Geburtshelfern und Gynäkologen findet Wachsmottenlarvenextrakt breite Anwendung zur Behandlung von Fruchtbarkeitsproblemen, Toxikosen in den frühen Schwangerschaftsmonaten (morgendliches Erbrechen), Anämien und Funktionsstörungen während der Menopause. Es hilft Frauen den seelischen Zustand und den Schlaf  zu normalisieren. Es verringert Schmerzen, stoppt Blutungen und normalisiert die Zellstruktur  der Gebärmutterschleimhaut. Bei Störungen während der Schwangerschaft besteht die Möglichkeit, einigen Formen von Plazentainsuffizienz und Störungen des Blutflusses zu korrigieren sowie die Mikrozirkulation zu verbessern. Die Verwendung dieses Extrakts zur Behandlung von Patientinnen, bei denen die Gefahr einer Schwangerschaftsunterbrechung besteht, hilft, die Adaptionsprogramme zur Normalisierung der speziellen Schwangerschaftsproteinsynthese wiederherzustellen (Rachkov, 2000). Es existieren klinisch nachgewiesene Fälle, in denen Frauen mit fortgesetzten Fruchtbarkeitsproblemen ihre Konzeptionsfunktion wiederherstellen konnten.  Wachsmottenlarvenextrakt wirkt höchst effektiv bei der Behandlung von Verwachsungen in den Organen des kleinen Beckens, die Durchlässigkeit der Eileiter wiederherzustellen und die Differenzierung der Zellen zu beeinflussen, die die Schleimhäute der Eileiter und des Uterus bedecken ( Spiridonov,1992)

 Bei Männer kann das Wachsmottenlarvenextrakt die Qualität der Spermien verbessern.

Die Anwendung und Dosierung orientiert sich nach Ihrem persönlichen Körpergewicht( Die Menge Tropfen pro 10 kg Körpergewichtes).

 Zum Beispiel: Wenn ich 80 kg schwer bin, nehme ich 16 Tropfen 2-3 Mal am Tag bei Empfehlung:  2 Tropfen/ pro 10kg

 

Zur Stärkung des Immunsystems
Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen pro Jahr
Erwachsene 1- 2 Tropfen/ pro 10kg

Zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen

Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

In der Erholungsphase nach Herzinfarkt und Schlaganfall
Erwachsene 2-4 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von Erkrankungen der Bronchien

Kinder bis 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von Tuberkulose

Kinder bis 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 3-4 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von gynäkologischen (Unfruchtbarkeit, Blutarmut, klimakterischen Störungen, Schwangerschaftstoxikose, usw.) und andrologischen Erkrankungen (Prostatitis, Impotenz, verminderte Libido).
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

Verwendung als Stärkungsmittel, verbessert das Immunsystem in der postoperativen Erholungsphase
Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 1-2 Tropfen/ pro 10kg

Bei onkologischen Erkrankungen
Kinder bis 14 Jahren Jahr 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-5 Tropfen/ pro 10kg

Auszug wird ca. 20 Min. vor  dem Essen 2-3 Mal am Tag mit 50ml Wasser eingenommen. Genommen wird die Menge von Tropfen pro 10 kg Körpergewicht (Einmaldosis.)

Empfehlenswert ist Auszug 3 Wochen lang zu sich nehmen, dann 1 Woche Pause halten und danach nach Bedarf  im gleichen Rhythmus wiederholen.

Sehen ohne Brille

Sehen ohne Brille

Palming

 

  In diesem Video 

https://www.youtube.com/watch?v=hk_PcXn39Ak&list=PLXXNrTTgR4JunwBCK8PErhVuHmHbDXRSc

geht es um Wiederherstellung der Sehkraft ohne medizinische Methoden. Mit Hilfe einfachen spezielle Übungen kann man die Brille absetzen.

Wladimir Georgievich Zhdanov im Gespräch mit Michael Vogt. Wladimir Zhdanov ist Professor an der internationalen, slawischen Akademie und Leiter des Instituts für praktische Psychologie und Psychoanalyse. Desweiteren ist er Doktor der Mathematik und der Physik mit dem Schwerpunkt Optik. An seinem Institut behandelt er Menschen mit jeder Art von Süchten ohne den Einsatz von Medikamenten – und der Wiederherstellung der Sehkraft bei Menschen, deren Sehfähigkeit eingeschränkt ist. Dies erreicht er ohne Operationen, Laser oder Brille.

Die an diesem Institut entwickelten Methoden sind auf der ganzen Welt anerkannt – allerdings nicht bei den meisten Augenärzten der Schulmedizin. Die nachweislichen Erfolge Zhdanovs überzeugen aber nach und nach auch die Schulmediziner. Die Behandlungsmethode nach Zhdanov kommt ganz ohne Brille und Medikamente aus, ja sogar langjährige Brillenträger erlangen zum Teil ihre volle Sehkraft wieder. Übungen, die das Auge durchbluten und trainieren ermöglichen klares und scharfes Sehen – ganz ohne Medikamente und Hilfsmittel.

Professor Zhdanov ist zwar der weltführende Spezialist dieser Methode, erfunden hat sie jedoch der amerikanische Professor William Bates. Und das schon im Jahre 1901. Er erbrachte in einer wissenschaftlichen Studie den Beweis, daß die um 1860 herum entwickelte Theorie des Universalgelehrten Hermann von Helmholtz über die Verformung (Akkommodation) der Linse im Auge durch die Zilliarmuskeln unzutreffend ist. Nicht die Muskeln an der Linse flachen diese ab oder stauchen sie kugeliger, sondern die das Auge umfangenden Muskeln, die für die Augenbewegungen zuständig sind, drücken den Augapfel leicht zusammen, so daß er länger wird oder stauchen ihn, so daß er kugeliger wird und stellen so die Sehschärfe her. Dennoch stützt sich die heutige Ophthalmologie noch auf die Theorie von Helmholtz.

Die Muskeln um den Augapfel herum kann man  mittels erprobter und ausgearbeiteter Übungen trainieren.Diese Trainigsmethode ermöglicht beachtliche Erfolge. Bisweilen können Brillenträger ihre Sehhilfen nach wenigen Wochen nicht nur wegwerfen, sie sehen auch deutlich besser, als vorher mit Brille. Die von Zhdanov erarbeiteten und bewährten Methoden setzen auf eine Kombination aus Psychologie, Physik und da der Optik. Seine Erfolge in der ganzen Welt belegen die Wirksamkeit. Die Grundlage der von Zhdanov entwickelten „Sehkrafthygiene“ besteht aus drei Pfeilern:

  • Dem „Palming“ (aus dem englischen palm = Handinnenfläche), bei dem man mit den übereinandergelegten Handflächen die geschlossenen Augen abdeckt.

  • Einer speziellen Augengymnastik, die man dreimal täglich vor dem Essen absolviert

  • So wenig wie möglich Brillen und andere Hilfsmittel einsetzen, sondern die Augen benutzen und in Form halten, auf gesunde Ernährung achten.

Professor Zhdanov erläutert die einfachen Grundübungen in diesem Film und demonstriert sie zum Teil auch, so daß sie jeder selbst üben kann. Auf diese Weise kann man seine Sehfähigkeit auch mit dem Basistraining schon verbessern – oder länger behalten.

Außerdem spielt die Ernährung eine Rolle, durch die man die Regenerierung des Auges mit all seinen zusammenwirkenden Teilen fördern kann. Dazu zählen zum Beispiel Produkte aus Bienen-Propolis und frische Heidelbeeren. Bienengift aktiviert die Arbeit der Sehnerven.

Quelle: Quer-Denken-TV  http://quer-denken.tv/1668-wladimir-zhdanov-sehen-ohne-brille/

Die Produkte über welche redet Prof.Zdanov :

Tentorium  „A-P-V“ wässriger Extrakt aus Propolis 15ml Flasche mit Tropfeinsatz

und  Tentorium  „A-P-V“ wässriger Extrakt aus Propolis 100ml

https://imkereireich.com/shop/tentorium-propolis-wasserextrakt-a-p-v-15-ml-100-ml/

Tentorium Creme mit Bienengift   https://imkereireich.com/shop/tentorium-bienengift-schmerzsalbe/

Tentorium Heidelbeere Dragee  https://imkereireich.com/shop/tentorium-heidelbeere-dragees/

oder Wohlfülprogramm für Augen https://imkereireich.com/shop/wohlfuelprogramm-fuer-augen/

Blütenpolen in der Apitherapie

Blütenpolen in der Apitherapie

Blutenpollen_Ein wichtiges Nahrungs-Ergänzungsmittel, das die Bienen produzieren, ist der Pollen. Pollen liefert dem menschlichen Körper Zellulose, Eiweiss, Fett, Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium, Zink, Mangan, Eisen, Kupfer, Vitamine (C, Betacarotin, E, Niacin, B1, B2, B6, Folsäure, Pantothensäure, Biotin) und Flavonoide.

Pollen wird in der Apitherapie zur Stärkung der Leber und damit der Sehkraft, sowie der Stärkung der Muskulatur verwendet. Bei Stress und Irritationen (z. B. der Haut) wird Pollen ebenfalls erfolgreich eingesetzt.
Sehr wichtig ist es, den Pollen richtig aufzuschließen, da ansonsten seine wertvollen Bestandteile vom Körper nicht aufgenommen werden können. Es empfiehlt sich dazu den Pollen in Flüssigkeit zu mischen und ihn dort etwas reifen zu lassen, da erst dann die sogenannte Exine, eine äußerst harte Schale um die Pollenkörner, die diese Jahrtausende konserviert, aufgebrochen wird.
Ideal ist es Pollen in Honig einzurühren und dort ca. 14 Tage in Ruhe reifen zu lassen.
Mit einer ähnlichen Mischung, die bereits im Winter regelmäßig eingenommen wird, kann übrigens auch den meisten Pollenallergikern und Heuschnupfengeplagten geholfen werden.
Pro Tag sollte man nicht mehr als 30g Pollen zu sich nehmen. Anfangs, wenn sich die Verdauung noch nicht auf Pollen eingestellt hat sollte der Pollen nach den Mahlzeiten, später besser zwischen oder vor den Mahlzeiten.

Die positive Wirkung des Pollens ist in Untersuchungen über Leberkrankheiten, Prostataleiden, Verstopfung (vor allem, wenn die Dickdarmflora abgestorben ist, z.B. nach einer Behandlung mit Antibiotika), Kreislaufstörungen, Anämie, Arteriosklerose, Gefäßbrüchigkeit, Bluthochdruck und andere Krankheiten nachgewiesen worden. Bei Pollenbehandlung an Patienten mit schweren Leberkrankheiten wie Hepatitis und Leberzirrhose wurden nach zwei Jahren 50% der Patienten geheilt.
Die Wirkung des Pollens ist kräftigend, stimulativ, euphorisierend (gegen Depressionen), entgiftend (nach äußerer Vergiftung, auch durch radioaktive Strahlung, oder auch bei innerer Vergiftung, z.B. bei einem Nierenleiden) und antibiotisch.
Pollen wird aber nicht nur in der Apitherapie eingesetzt, sondern auch in der Oligotherapie, da er sehr reichhaltig an Spurenelementen ist. Der menschliche Körper enthält 28 verschiedene Mineralien, davon werden 14 als lebensnotwendig angesehen. Pollen enthält normalerweise alle 28 Mineralien, die Prozentanteile schwanken allerdings, wie dies bei einem Naturprodukt zu erwarten ist.
Für Diabetiker ist Pollen nur sehr eingeschränkt zu empfehlen, da er den Blutzuckerspiegel erhöht, ebenso kann es bei Magenübersäuerung anfangs zu Problemen kommen.
Nachstehend einige Eigenschaften, die Pollen nachgesagt werden:
– wirkt als Antiallergikum (z.B. bei Heuschnupfen)
– wirkt als Antibiotikum
– fördert den Appetit und wirken gegen Abmagerung
– wirkt als Biostimulans und regen Stoffwechselprozesse an
– verbessert das Blut, hilft bei der Herstellung von Hämoglobin und der roten Blutkörperchen
– ist ein hervorragender Energiespender, versorgt den menschlichen Organismus mit allen notwendigen Biostoffen und beugt so Mangelerscheinungen vor
– entgiftet den Körper
– erleichtert die Geburt
– hat eine euphorisierende Wirkung
– fördert den Aufbau der Körpersubstanzen
– wirkt gegen Arteriosklerose
– wirkt gegen viele Bakterien
– wirkt gegen zu hohes Blutcholesterin, freie Fettsäuren, Triglyzeride , Betalipoproteine und Albumine
– wirkt gegen Bluthochdruck
– stillt Blutungen und fördert die Wundheilung
– wirkt entzündungshemmend
– hilft bei Karies
– wirkt gegen Oedeme (Wassersucht)
– wirkt gegen Parasiten
– hilft bei Streß und Nervosität und stärkt das vegetative Nervensystem
– unterstützt die Funktionen der Leber
– hilft beim Aufbau des Körpers
– unterstützt die Sehkraft und die Augenfunktionen
– versorgt die gesamte Körpermuskulatur (inklusive der inneren Muskeln der Körperorgane)
– ist ein hochwertiges Nahrungsmittel
– hilft bei Kreislaufstörungen und Anämien
– beseitigt Mangelzustände und verlangsamt die Seneszenz
– hilft bei Müdigkeitszuständen aller Art
– schützt den Körper gegen negative Strahlen
– stärkt das körpereigene Immunsystem
– stärkt die sexuelle Kraft (besonders bei Männern)
– verbessert das Merkfähigkeit und andere Gedächtnisfunktionen
– hilft bei Depressionen
– verbessert die Dickdarmfunktion
– verbessert die Funktion der Prostata
– verkleinert das Risiko von genetischen Krankheiten
– erhöht die Vitamin C – Konzentration in den Nebennierendrüsen, Thymus, Dünndarm, Dickdarm und Leber

Honigwasser – Elixier für Gesundheit und Schönheit

 

Das Honigwasser kann zweimal täglich mit unterschiedlicher Wirkung getrunken werden. Am Morgen auf den nüchternen Magen oder abends vor dem Schlafengehen.

Am Morgen getrunken verbessert Honigwasser die Darmfunktion und hilft vor allem bei Darmträgheit. Da es schnell in den Darm gelangt, spült es das gesamte Verdauungssystem gründlich durch und hilft dabei, Schadstoffe aus dem Organismus zu leiten. Hierbei ist wichtig, das Honigwasser möglichst schnell auszutrinken, wodurch seine Wirksamkeit verstärkt wird. Der morgendliche Honigtrunk senkt den Cholesterinspiegel. Dank dieser hervorragenden Eigenschaft könnte Honigwasser bei Durchblutungsstörungen und Herz-Gefäß-Krankheiten helfen. Das Honigwasser kann auch beim Abnehmen helfen, weil er den Wunsch nach Süßem hemmt. Honigwasser auf nüchternen Magen ist ein ausgezeichnetes Mittel, um das Immunsystem zu stärken und verschiedensten Krankheiten vorzubeugen. Honigwasser soll auch zu neuer Energie verhelfen und ist deshalb insbesondere für Personen, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessern möchten, empfehlenswert. Der in Wasser aufgelöste Honig verleiht dir neue Vitalität, verbessert die Gehirnaktivität und hält uns aktiv.

Am Abend getrunken beisitzt Honigwasser eine andere, aber nicht minder angenehme Wirkung. Durch seine hygroskopische Eigenschaft zieht es die Flüssigkeit im Organismus an sich, so dass wir nicht mehr so oft in der Nacht aufs stille Örtchen müssen. Es entlastet Nieren und Blase und beugt Schwellungen in den Beinen vor.

Vorteile des Honigwassers neben diesen direkt spürbaren, angenehmen Effekten auf unser Wohlbefinden hat Honigwasser noch einige weitere Vorzüge:

Es stärkt das Immunsystem, hilft Halsentzündungen, Erkältungen zu lindern und ist auch hervorragend bei Bronchitis, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen.                                                                                                                                           

Dank seiner antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften reduziert es Mikroorganismen, die unsere Gesundheit schädigen, reinigt den Verdauungstrakt und wirkt gegen Parasiten.                                                                                                                 

Auch bei Stress und emotionalen Problemen kann Honigwasser helfen und wird zu diesem Zweck unabhängig von der Tageszeit getrunken. Es entspannt die Nerven und sorgt für einen ausgeglichenen Gemütszustand. 

Eine Studie der Universität von Kopenhagen hat gezeigt, dass Patienten, die Honigwasser trinken in wenigen Minuten ihre Schmerzen lindern konnten. Aus diesem Grund ist der Konsum dieses Getränkes empfehlenswert, um Arthritis-Schmerzen vorzubeugen und zu behandeln.

Auch äußerlich angewandt kann Honigwasser helfen, denn es sorgt für eine zarte, reine Gesichtshaut. Dafür genügt es, das Gesicht jeden Tag mit diesem Wasser abzutupfen.

Zubereitung: einen Teelöffel puren Bienenhonig in einem Glas lauwarmem Wasser verrühren und auf nüchternen Magen oder direkt vor dem Schlafengehen trinken.