Warum den Honig vom Imker kaufen?

Rund 70 Prozent der Verbraucher in Deutschland bevorzugen Honig aus der Heimat, heißt es in einer Umfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Tatsächlich sind aber nur 20 Prozent des verkauften Honigs aus Deutschland. Der Rest wird importiert, vor allem aus Mexiko, Argentinien, Bulgarien und Rumänien. Die Etikette vieler Honige lassen vermuten, es handele sich um Ware aus Deutschland. Nur bei genauem Blick aufs Kleingedruckte findet man oft den Hinweis „Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern“. Das bedeutet: Der Honig kann von überall herkommen. Auch teurere Qualitätshonige aus Amerika werden oft mit Billigware aus China gestreckt. Da in einigen anderen Ländern (darunter auch große Honigexporteure) der Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen weniger oder gar nicht reguliert ist, kann dieser Honig gentechnisch verändertes Material enthalten. Supermarkthonig repräsentiert also in der Regel genau das Gegenteil eines natürlichen, ökologisch nachhaltigen Produkts.

Der in Supermärkten angebotene Honig hat nur wenig mit dem Produkt zu tun, das der örtliche Imker anbietet. Industriell verarbeiteter Honig ist oft pasteurisiert, also hoch erhitzt (bis70 °C), wobei einige der wertvollen Wirkstoffe zerstört werden. Kleinste Blütenpollenteilchen werden gründlich rausfiltriert und eine einheitliche, streichfähige Konsistenz wird erreicht, damit der Honig in der Quetschtube immer flüssig bleibt. Doch dadurch gehen Frische und die Naturbelassenheit verloren.

Honigkauf ist Vertrauenssache. Die Imkerei ist mühsam und die Ernten sind in unserer abwechslungsreichen Landschaft nur klein. Deshalb ist guter Honig teuer. Honig ist ein Naturprodukt: jedes Jahr, an jedem Ort und sogar von Bienenvolk zu Bienenvolk verschieden. Der Verbraucher kann Verfälschungen mit billigen Sorten nicht erkennen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Hälfte der importierten Honige gepanscht ist. Das lohnt sich v.a. bei teuren Sortenhonigen wie z.B. Akazien oder Tannenhonig. Geradezu klassisch sind Verfälschungen mit Zucker bis hin zu vollsynthetischem Honig. Solche Verfälschungen sind auch im Labor nur sehr schwer festzustellen.

Das wäre ein Grund, lokal produzierten Honig vorzuziehen von Imkern, die Sie persönlich kennenlernen können. Diese verkaufen in der Regel nur rohen, das heißt nicht erhitzten und lediglich geschleuderten und gefilterten Honig. Naturbelassenen Honig füllt der Imker aus den geschleuderten Waben direkt ins Glas ab. Dabei kann der Honig kristallisieren, also weiße sogenannte Ausblühungen bilden, und eine feste Konsistenz bekommen.

Auch allgemeine Umweltaspekte sollte man beim Einkauf nicht vernachlässigen. Deutscher Honig wird meist regional vom Imker selbst vermarktet. Das bedeutet: kein Benzinverbrauch für lange Transportwege, keine Abgase, kein Flächenverbrauch (Straßen, Lagerhallen usw.).  Importhonig kristallisiert bereits beim Schiffstransport in großen Fässern. Er muss erwärmt werden, um ihn in Gläsern abfüllen zu können. Ein Honig dagegen, der vom Imker selbst ohne Klimaschädigung und lange Lagerung nach möglichst wenigen schonenden Verarbeitungsschritten in das Glas gefüllt wird, ist besonders wertvoll, da er reich an Enzymen ist.

Trotzdem könnte man immer noch sagen, es sei doch egal, woher der Honig kommt. Aber was nüttzen uns die Bienen, die in Amerika fliegen?  Honig kann man importieren – die notwendige Pflanzen-Bestäubung nicht!  Zur Bestäubung brauchen wir auch in Deutschland Bienen. Obwohl die Bienen in Deutschland jährlich ca. 15.000 Tonnen Honig erzeugen, ist ihr wichtigster Nutzen die Bestäubung unserer Pflanzen. Der volkswirtschaftliche Wert des Pollentransports übersteigt den Wert des Honigs- und die Wachserzeugung etwa um das 20fache, von den Bestäubungsdiensten bei Wildpflanzen ganz zu schweigen. Und wenn die Bienen durch die Bestäubung die Samenbildung ermöglichen, so dient das nicht nur dem Fortbestehen der Pflanzenart. Die entstehenden Samen und Früchte sind eine wichtige Nahrung für viele Tiere und auch für den Menschen. Wenn im Frühjahr die Obstbäume blühen, sind die anderen Insekten noch nicht zahlreich genug, um diese enorme Bestäubungsarbeit zu leisten. Bienenvölker überwintern mit ca. 15.000 Mitgliedern, und bilden schon zeitig im Jahr ein Heer von Bestäubern. Mit dem Kauf von Honig aus der Nachbarschaft sichern Sie also auch die Bestäubung Ihrer eigenen Obstbäume. Auf diese Weise kommen Sie auch in den Genuss einzigartiger lokaler und saisonaler Varianten. Obendrein helfen Sie so direkt den Bienen bei ihrer wichtigen Arbeit und stärken die regionale Wirtschaft.
Außerdem sind unsere Bienen vom Aussterben bedroht und  jedes Glas das wir bezahlen – auch wenn es teurer als im Supermarkt ist – hilft dem Imker indirekt seine Bienen zu erhalten und zu finanzieren.

„Ognevka“- Auszug aus Wachsmottenlarven.Wirkung und Anwendung

 Wachsmotte Galleria mellonella ist eine einzigartige Insektenart, die ihre Larven mit Wachs und Bienenprodukten füttert. Ungeachtet des Schadens, den sie an Bienenprodukten anrichten, sind sie durchaus auch nützlich und wirksam bei der Behandlung einer ganzen Reihe von Erkrankungen. Larvenextrakt der Großen Wachsmotte wird in der russischen Medizin seit dem 17. Jahrhundert angewendet. Es wurde bei Patienten angewandt, die gegen Bronchial- und verschiedene andere Erkältungserkrankungen anfällig waren, sowie bei Atemwegsinfektionen von Kindern. Dieses API Produkt wird wegen seiner immunstimulierender Wirkung Kindern empfohlen, die häufig oder über einen längeren Zeitraum erkranken und es zeigt keine schädlichen Nebenwirkungen. In Kombination mit anderen Bienenprodukten wird Wachsmottenlarvenextrakt bei verschieden Anämie Arten bei Kindern angewandt. Die Ergebnisse der Anwendung dieses Produktes sind äußerst positiv. Es trägt zu einer spürbar schnelleren Genesung, zum Verschwinden von Bronchospasmen und Bronchialrasseln, zur Normalisierung der Blutwerte, der Gaszusammensetzung, des Säure-Basen-Gleichgewichts sowie der spirometrischen Werte bei. Es kann antisklerotische Wirkung haben und damit den Blutdruck senken.  

In der Kardiologie weitet Wachsmottenlarvenextrakt die Koronargefäße, verringert die Atherosklerose  der Gefäßwand und hat antioxidative und eine herzschützende Wirkung, es verbessert die Mikrozirkulatiuon. Der Larvenextrakt agiert als auflösender Wirkstoff, indem er den Ersatz von Narbengewebe durch die normale Struktur des Herzmuskels nach einem Herzinfarkt fördert.

Wachsmottenlarven werden seit über 100 Jahren zur Behandlung bei Lungentuberkulose eingesetzt. Das hängt mit dem Umstand zusammen, das Wachsmottenlarven Ceraza enthalten, ein einzigartiges Verdauungsferment in einer bestimmten Entwicklungsphase. Dieses Ferment kann Wachs und Wachsähnliche Substanzen auflösen, die in der Schutzhülle und in der Schale pathogener Bakterien anzutreffen sind. Im Lungengewebe ist das Mycobacterium tuberculosis oft vom Wachs bedeckt. Aus diesem Grunde können bakterizide Arzneien diese Decke oft nicht durchdringen und therapeutisch wirken. Die Einnahme von bakteriziden Medikamenten über einen langen Zeitraum kann zur Medikamentengewöhnung mit möglichem polyvalenten Charakter führen. Der Behandlungserfolg ist von der schnellen und direkten Wirkung der Antibiotika abhängig. Wachsmottenlarvenextrakt löst das Wachs, das das Mycobacterium tuberculosis bedeckt, auf und hilft so bakteriziden Medikamenten, den Herd zu erreichen. Es kann antisklerotische Wirkung haben und sklerotische Neoplasmen in Lungengewebe und Pleura auflösen.

Unter Geburtshelfern und Gynäkologen findet Wachsmottenlarvenextrakt breite Anwendung zur Behandlung von Fruchtbarkeitsproblemen, Toxikosen in den frühen Schwangerschaftsmonaten (morgendliches Erbrechen), Anämien und Funktionsstörungen während der Menopause. Es hilft Frauen den seelischen Zustand und den Schlaf  zu normalisieren. Es verringert Schmerzen, stoppt Blutungen und normalisiert die Zellstruktur  der Gebärmutterschleimhaut. Bei Störungen während der Schwangerschaft besteht die Möglichkeit, einigen Formen von Plazentainsuffizienz und Störungen des Blutflusses zu korrigieren sowie die Mikrozirkulation zu verbessern. Die Verwendung dieses Extrakts zur Behandlung von Patientinnen, bei denen die Gefahr einer Schwangerschaftsunterbrechung besteht, hilft, die Adaptionsprogramme zur Normalisierung der speziellen Schwangerschaftsproteinsynthese wiederherzustellen (Rachkov, 2000). Es existieren klinisch nachgewiesene Fälle, in denen Frauen mit fortgesetzten Fruchtbarkeitsproblemen ihre Konzeptionsfunktion wiederherstellen konnten.  Wachsmottenlarvenextrakt wirkt höchst effektiv bei der Behandlung von Verwachsungen in den Organen des kleinen Beckens, die Durchlässigkeit der Eileiter wiederherzustellen und die Differenzierung der Zellen zu beeinflussen, die die Schleimhäute der Eileiter und des Uterus bedecken ( Spiridonov,1992)

 Bei Männer kann das Wachsmottenlarvenextrakt die Qualität der Spermien verbessern.

Die Anwendung und Dosierung orientiert sich nach Ihrem persönlichen Körpergewicht( Die Menge Tropfen pro 10 kg Körpergewichtes).

 Zum Beispiel: Wenn ich 80 kg schwer bin, nehme ich 16 Tropfen 2-3 Mal am Tag bei Empfehlung:  2 Tropfen/ pro 10kg

 

Zur Stärkung des Immunsystems
Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen pro Jahr
Erwachsene 1- 2 Tropfen/ pro 10kg

Zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen

Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

In der Erholungsphase nach Herzinfarkt und Schlaganfall
Erwachsene 2-4 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von Erkrankungen der Bronchien

Kinder bis 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von Tuberkulose

Kinder bis 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 3-4 Tropfen/ pro 10kg

Behandlung von gynäkologischen (Unfruchtbarkeit, Blutarmut, klimakterischen Störungen, Schwangerschaftstoxikose, usw.) und andrologischen Erkrankungen (Prostatitis, Impotenz, verminderte Libido).
Erwachsene 2-3 Tropfen/ pro 10kg

Verwendung als Stärkungsmittel, verbessert das Immunsystem in der postoperativen Erholungsphase
Kinder bis 14 Jahren 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 1-2 Tropfen/ pro 10kg

Bei onkologischen Erkrankungen
Kinder bis 14 Jahren Jahr 1 Tropfen/ pro 1 Jahr
Erwachsene 2-5 Tropfen/ pro 10kg

Auszug wird ca. 20 Min. vor  dem Essen 2-3 Mal am Tag mit 50ml Wasser eingenommen. Genommen wird die Menge von Tropfen pro 10 kg Körpergewicht (Einmaldosis.)

Empfehlenswert ist Auszug 3 Wochen lang zu sich nehmen, dann 1 Woche Pause halten und danach nach Bedarf  im gleichen Rhythmus wiederholen.

Honigwasser – Elixier für Gesundheit und Schönheit

 

Das Honigwasser kann zweimal täglich mit unterschiedlicher Wirkung getrunken werden. Am Morgen auf den nüchternen Magen oder abends vor dem Schlafengehen.

Am Morgen getrunken verbessert Honigwasser die Darmfunktion und hilft vor allem bei Darmträgheit. Da es schnell in den Darm gelangt, spült es das gesamte Verdauungssystem gründlich durch und hilft dabei, Schadstoffe aus dem Organismus zu leiten. Hierbei ist wichtig, das Honigwasser möglichst schnell auszutrinken, wodurch seine Wirksamkeit verstärkt wird. Der morgendliche Honigtrunk senkt den Cholesterinspiegel. Dank dieser hervorragenden Eigenschaft könnte Honigwasser bei Durchblutungsstörungen und Herz-Gefäß-Krankheiten helfen. Das Honigwasser kann auch beim Abnehmen helfen, weil er den Wunsch nach Süßem hemmt. Honigwasser auf nüchternen Magen ist ein ausgezeichnetes Mittel, um das Immunsystem zu stärken und verschiedensten Krankheiten vorzubeugen. Honigwasser soll auch zu neuer Energie verhelfen und ist deshalb insbesondere für Personen, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessern möchten, empfehlenswert. Der in Wasser aufgelöste Honig verleiht dir neue Vitalität, verbessert die Gehirnaktivität und hält uns aktiv.

Am Abend getrunken beisitzt Honigwasser eine andere, aber nicht minder angenehme Wirkung. Durch seine hygroskopische Eigenschaft zieht es die Flüssigkeit im Organismus an sich, so dass wir nicht mehr so oft in der Nacht aufs stille Örtchen müssen. Es entlastet Nieren und Blase und beugt Schwellungen in den Beinen vor.

Vorteile des Honigwassers neben diesen direkt spürbaren, angenehmen Effekten auf unser Wohlbefinden hat Honigwasser noch einige weitere Vorzüge:

Es stärkt das Immunsystem, hilft Halsentzündungen, Erkältungen zu lindern und ist auch hervorragend bei Bronchitis, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen.                                                                                                                                           

Dank seiner antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften reduziert es Mikroorganismen, die unsere Gesundheit schädigen, reinigt den Verdauungstrakt und wirkt gegen Parasiten.                                                                                                                 

Auch bei Stress und emotionalen Problemen kann Honigwasser helfen und wird zu diesem Zweck unabhängig von der Tageszeit getrunken. Es entspannt die Nerven und sorgt für einen ausgeglichenen Gemütszustand. 

Eine Studie der Universität von Kopenhagen hat gezeigt, dass Patienten, die Honigwasser trinken in wenigen Minuten ihre Schmerzen lindern konnten. Aus diesem Grund ist der Konsum dieses Getränkes empfehlenswert, um Arthritis-Schmerzen vorzubeugen und zu behandeln.

Auch äußerlich angewandt kann Honigwasser helfen, denn es sorgt für eine zarte, reine Gesichtshaut. Dafür genügt es, das Gesicht jeden Tag mit diesem Wasser abzutupfen.

Zubereitung: einen Teelöffel puren Bienenhonig in einem Glas lauwarmem Wasser verrühren und auf nüchternen Magen oder direkt vor dem Schlafengehen trinken.